Earth Hour 2008

Posted in Organisationen on März 10, 2008 by whitewolfe
….see the difference you can make

 

what can i do?

1. Sign up for Earth Hour 2008

2. Get involved and create a bigger, better Earth Hour

3. Reduce your impact on climate change

4. Create your own Earth Hour event



Please sign in, press the button and help for a better world, we need your voice……

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TY my friends
AHO
~U-ne-ga-wa-ya~
(Wolle)

Mein Forum ~ My Forum

Posted in Indianische Geschichte on Dezember 26, 2007 by whitewolfe

Unsere Foren…

Bevor ich nach Garmisch gehe
möchte ich noch mal einen Blog
über mein natives Forum schreiben !

Ich denke alle die Freunde
die ernsthaft Interesse daran haben
etwas auf unserer Welt zu verändern
sind bei uns immer Willkommen…..

Im Campfire Forum geht es rund um unsere
indianischen Freunde und um unsere Wölfe…
das Forum ist zweisprachig,
also auch für unsere Freunde
aus der ganzen Welt offen,
wir freuen uns jeden begrüßen zu dürfen….

Weitere Themen im Forum:
 z.B. Musik, Filme, Bücher, Kochen, das Leben
unter Tieren und unserer Mutter Erde,
Natur und Tierschutz. Auch hier ist
natürlich jeder Willkommen, immer…..

Der Link:
http://campfire.iphpbb.com

Da ich durch meine neue Arbeit,
viel weniger Zeit haben werde,
bin ich in Communitys weniger zu sehen
und werde mich in meiner freien Zeit
auch hauptsächlich um das Forum kümmern,
denn dort kann ich was erreichen und ändern,
wir packen dort einfach an und wollen helfen….
etwas bewegen und verändern….

       Aho
~Whitewolfe~

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My forum…

Before I moved to Garmisch
would like I once again to wtite a Blog
over our forum !

I think all the friends those have seriously interest   something to change of our world
you always are welcome here…..

In the campfire forum it concerns approximately our
native friends and around our wolves…
both forums are bilingual,
thus also for our friends
from the whole world openly,
we are pleased everyone to welcome to be allowed….

Other Themes in my forum are:
like e.g. music, films, books, cooking, the life
under animals and with our mother earth,
nature and animal protection.
You are welcome, always ……

The link:
http://campfire.iphpbb.com

There I by my new job,
will have much less time,
I am to be seen less in Communitys
and become in my free time
also mainly care for the forum,
since I think, it enough one talked in communitys
about problems of our world,
we want to help….
something move and change….

Aho
~Whitewolfe~

Die Washoe

Posted in Indianische Geschichte on November 23, 2006 by whitewolfe

Die Washoe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Die Washoe sind ein indianisches Volk, das ursprünglich am Lake Tahoe und den angrenzenden Gebieten des Großen Beckens lebten. Ihr Name leitet sich von "Wa She Shu" her: das bedeutet Menschen in ihrer Sprache.

Alte Frau der Washoe, Edward Curtis, 1926

Ihr Siedlungsgebiet war begrenzt vom südlichen Ufer des Honey Lake im Norden, dem westlichen Arm des Walker River im Süden, der Sierra Nevada im Westen und im Osten.

Sie lebten im Sommer auf den Höhen der Sierra Nevada, im Herbst an den östlichen Ausläufern; Winter und Frühling verbrachten sie in den geschützten Tälern. Pinienkerne, im Herbst gesammelt, dienten ihnen als Nahrung im Winter. Wurzeln, Samen und Beeren trugen den Rest des Jahres zur Ernährung bei.

Die Washoe unterschieden sich in sprachlicher und kultureller Hinsicht sehr von ihren Nachbarn, den Paiute, mit denen sie oft in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt waren. Die Paiute erlernten von den spanischen Eroberern den Gebrauch der Pferde, und verschafften sich so einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Washoe. Zur Zeit des ersten Kontaktes mit den Weißen waren die Washoe von den Paiute abhängig und durften keine eigenen Pferde besitzen.

Das Land der Washoe wurde von den weißen Siedlern als erstes in Besitz genommen. Nachdem ihre Jagdgebiete in Farmen verwandelt und ihre Pinienwälder abgeholzt waren, um den Bedarf an Bauholz und Holzkohle für Virginia City zu decken, mussten sich die Washoe auf den Farmen und in den Städten Arbeit suchen.

Mit dem Indian Reorganisation Akt von 1934 wurde den Washoe das Land im Carson Valley zurückgegeben.

 

 

Weblinks :

Geschichte des Powwows

Posted in Indianische Geschichte on November 22, 2006 by whitewolfe

Geschichte und Wissenswertes über Powwow`s

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Grand Entry des Omaha-Powwows 1983

Ein Powwow (auch Pow-Wow oder Pow Wow) ist ein Treffen nordamerikanischer Indianer.

Inhaltsverzeichnis

  • 1.Etymologie
  • 2.Geschichte
  • 3.Zweck
  • 4.Bestandteil
    • 4.1.Kategorien
  • 5.Musik
  • 6.Weblinks

Etymologie:

Der Begriff „Powwow“ stammt aus der Sprache der Narragansett und bedeutet „Schamane“. Spätestens im 18.Jahrhundert wurde der Begriff von englisch- und deutschsprachigen Kolonisten übernommen und entfremdet. Seitdem ist es eine Bezeichnung für ein Treffen von nordamerikanischen Ureinwohnern, für ein Treffen mit ihnen oder für eine von Personen anderer kultureller Herkunft durchgeführte Veranstaltung in der indianischen Tradition.

Im engeren Sinne ist es ein Treffen, hauptsächlich von Powwowleuten, die sich nach den überlieferten Grundsätzen von Kriegergesellschaften der Ureinwohner aus den Gebieten der Plains und Prärien aus der Vorreservationszeit richten.

Geschichte:

Die Vorläufer der Powwows entstanden ca. 1850 bei den Ponca und Omaha als öffentliche Veranstaltungen von Kriegergesellschaften. Der Zweck dieser Veranstaltungen lag u.a. in der Stärkung der Gemeinschaft in psychischer und sozialer Hinsicht. Dies geschah durch die Entwicklung einer eigenen Identität der Gesellschaft in allen Bereichen des traditionellen Lebens und dem bewussten Umgang damit. Nach innen schuf man sich eigene Grundsätze, die man bei bestimmten Anlässen in der Öffentlichkeit demonstrierte. Deshalb wiesen diese Veranstaltungen militärische, religiöse, soziale, wirtschaftliche, rechtliche, didaktische, kulinarische, künstlerische, unterhaltende und andere traditionelle Aspekte auf, die genau auf die betreffende Kriegergesellschaft zugeschnitten waren. Es waren also typische Volksfeste. Verschiedene Kriegergesellschaften und verschiedene Völker übernahmen die ursprünglichen Bräuche oder konnten sie mit ihren eigenen Bräuchen leicht verbinden. Deshalb verbreiteten sich diese Zeremonien im 19. Jahrhundert über die mittleren, nördlichen (Lakota, Cheyenne, Absarokee (Crow o.Blackfoot) und südlichen Plains und Prärien. Als diese Völker gezwungen wurden, in Reservationen zu leben, hatten die Kriegergesellschaften keine Funktion mehr. Die alten Bestandteile des Volksfestes wurden beibehalten und weiterentwickelt. Dadurch wurden sie in einigen Teilen vereinfacht und in anderen komplexer. Seit der Reservationszeit ist es irrelevant, ob die Powwowleute Mitglieder einer Kriegergesellschaft sind, von welchem Volk sie stammen, aus welchem Naturraum oder aus welchem Erdteil sie kommen. Die Nachfolger der Mitglieder der Kriegergesellschaften sind seit dem Ersten Weltkrieg die Kriegsveteranen. Dadurch lebten viele alte Traditionen in den 20er Jahren wieder auf. Die Aspekte Sport und Spiel kamen hinzu. Im 20. Jahrhundert verbreitete sich die Powwowkultur über ganz Nordamerika und fand auch in Europa ihre Anhänger.

Zweck:

Der Zweck von Powwows besteht heute darin, der Allgemeinheit ein gutes Leben zu ermöglichen. Das geschieht durch Stärkung von Körper, Seele und Geist. Für ein gutes Leben ist es bei Powwowleuten immer noch wichtig, bewusst nach den alten Regeln seine eigene Identität zu Leben. Auf den Powwows geschieht das beispielsweise durch Trachten, Abzeichen, Regalia, Symbole, Tänze, Rituale, Rechtsakte, Zeremonien, Ehrungen, Speisen, Sprache, Lieder, Gebete, Geschichten, Anekdoten, Witze, Kunst, Spiele, Sport usw. Powwows sind also heute in erster Linie ein komprimiertes Abbild der traditionellen Lebensweise der Ureinwohner der nordamerikanischen Plains und Prärien.

Je mehr ein Powwow den ursprünglichen Grundsätzen entspricht, umso besser ist die Qualität der Veranstaltung.

Bestandteile:

Ein Powwow kann wenige Stunden bis mehrere Tage dauern. Ein Powwowtag beginnt frühestens mit dem offiziellen Weckruf eines Ausrufers bei Sonnenaufgang und endet spätestens mit dem Ende von inoffiziellen nächtlichen Privatparties am nächsten Morgen. Dazwischen kann eine Vielzahl von Einzelveranstaltungen stattfinden. Dabei unterscheidet man zwischen Veranstaltung in der Tanzarena, Veranstaltungen außerhalb der Tanzarena und Veranstaltungen die in- und außerhalb der Tanzarena stattfinden. Jede Veranstaltung folgt dabei einem bestimmten Ablauf. Ein Bestandteil eines Powwows kann z.B. eine Musik- und Tanzveranstaltung sein.

Kategorien:

Es gibt verschiedene Arten von Tänzen mit verschiedenen Trachten und Regalia. Jeder Tanz hat seine eigenen festen Regeln und seine eigene Entstehungsgeschichte. Diese verschiedenen Tanzarten können vom Veranstalter zu Kategorien zusammengefasst werden. Diese Einteilung kann von Tradition zu Tradition unterschiedlich sein. Hier eine einfache Einteilung der Kategorien als Beispiel:

  • Traditioneller Tanz der Männer (Men’s Traditional)
  • Traditioneller Tanz der Frauen (Women’s Traditional)
  • Grastanz der Männer (Men’s Grass Dance)
  • Glöckchenkleidtanz der Frauen (Women’s Jingle Dress Dance)
  • Fancy-Federtanz der Männer (Men’s Fancy Feather Dance)
  • Fancy-Schaltanz der Frauen (Women’s Fancy Shawl Dance)

Musik:

Die Musik wird live von Gruppen vorgetragen. Die Mitglieder einer Gruppe schlagen gemeinsam auf eine große Trommel und singen dazu traditionelle Lieder. Es gibt sehr viele verschiedene Powwowlieder mit speziellen Texten und Rhythmen für unterschiedliche Gelegenheiten. Jeden Tag werden neue Lieder komponiert.

Innerhalb einer Musik- und Tanzveranstaltung auf einem Powwow kann es Wettbewerbe geben. Sowohl die besten Musiker als auch Tänzer werden prämiert. Etliche Indianer leben ausschließlich von solchen Powwow-Prämien.

Weblinks:

Nordamerika:

Europa:

Die Minneconjou

Posted in Indianische Geschichte on November 21, 2006 by whitewolfe

Die Minneconjou

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Big Foot’s Gruppe von Minneconjou Sioux in ihren Kostümen beim einem Tanz, Cheyenne River, S. Dak. Photografiert von John C. H. Grabill, August 9, 1890.

Die Minneconjou sind ein Indianer-Stamm der Lakota-Sioux, die sich bis gegen Ende des 19.Jahrhunderts hauptsächlich von der Büffeljagd ernährten.

Der Name ist eine (wohl französische) Verballhornung des indianischen Namens, der von ihnen selbst als Mnikoju, Mnikowoju, Hokwoju, oder Mni Ho Hwoju überliefert wird und "Pflanzen am Wasser" bedeutet.

Einer der bekanntesten Minneconjou war der Häuptling Spotted-Elk, von den Weißen auch Big Foot (Si Tanka) genannt. Er wurde 1890 mit seinen Gefolgsleuten beim Massaker von Wounted Knee ermordet.

 

Weblinks:

http://www.turtletrack.org/Issues00/Co06032000/CO_06032000_Cherish.htm

http://hometown.aol.com/bbbenge/page6.html

Die Oglala

Posted in Indianische Geschichte on November 21, 2006 by whitewolfe

Die Oglala

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Die Oglala (Auch Ogelallah) sind ein Stamm der Lakota-Sioux-Indianer. Sie wurden vor allem durch ihren langanhaltenden Freiheitskampf unter den Häuptlingen Red Cloud und Crazy Horse gegen die USA bekannt.

In den 1970er-Jahren erlangten sie erneut Aufmerksamkeit durch die Besetzung der Ortschaft Wouted Knee.

Heute leben die Oglala in der Pine-Ridge Reservation in South Dakota, meist in Armut. Ein bekannter zeitgenössische Oglala ist der frühere Leichtathlet William Mills.

 

WEBLINKS:

http://www.andreac.de/laksites/gesch.html

http://edvmix3.ub.tu-berlin.de/~asnai/themen/t_indiansummer.htm

http://www.indianerwww.de/indian/red_cloud.htm

http://www.sioux-montana.de/Die-Sioux/Sioux-dieEntwicklung.htm

Die Brule`

Posted in Indianische Geschichte on November 21, 2006 by whitewolfe

Die Brulé

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Die Sicangu (Brulé) Lakota gehören, wie die Oglala, zu den Teton. Die Lakota sind eine der drei Untergruppen der Lakota-Dakota-Nakota-Nation und sprechen den Lakota-Dialekt, da sie zu deren Sprachgruppe gehören. Sie werden im allgemeinen auch Sioux genannt, was eigentlich nicht ganz korrekt ist, aber unter diesem Namen sind sie allgemein bekannter, als unter dem Namen "Lakota", "Dakota" oder "Nakota" – dann schon eher als "Dakota", was aber auch nicht ganz richtig ist, denn sie sprechen nicht den Dakota-Dialekt, obleich beide Dialekte eng miteinander verwandt sind und auch gegenseitig verstanden werden. Alle dazugehörigen Stämme sind auch wiederum in mehrere Untergruppen (Bands) eingeteilt. Brulé ist das französische Wort für burnt, übersetzt bedeutet Sicangu Burnt Thigh. (Entgegen früher verbreiteter Annahme resultierte diese Bezeichnung wohl nicht aus der Angewohnheit des "branding"; vielmehr soll sie nach Ruth Beebe Hill darauf zurückgehen, daß viele Angehörige des Stammes sich bei einem großen Präriefeuer die Beine verbrannten.) Einer ihrer bekanntesten Häuptlinge war Sinte Gleshka (Spotted Tail) siehe Sioux. Hauptsächlich lebten die Sicangu, wie alle Teton-Stämme, von der Büffeljagd; sie waren Jäger und Krieger, die auf den unendlichen Weiten der Prärien in Süddakota den Büffelherden nachzogen, sie hatten Sommer- und Winterquartiere, in denen sie sich hauptsächlich aufhielten und in die sie auch wieder zurückkehrten; im Winter waren es die Black Hills, die allen Sioux-Stämmen auch heute noch heilig sind. Heutzutage leben die Sicangu in Süd Dakota, auf der Rosebud-Reservation (Rosebud Sioux Tribe).

WEBLINKS:

http://www.indianer-web.de/plains/rcloud.htm

http://www.indianer-web.de/plains/nprairie.htm

Die Kiowa

Posted in Indianische Geschichte on November 21, 2006 by whitewolfe

Die Kiowa (Hauptleute) sind ein Indianerstamm der Kiowa-Sprachfamilie.

Geschichte :

Kicking Bird, ein Häuptling der Kiowa, 1870

Gemäß den Überlieferungen der Kiowa lebten sie früher zunächst im Quellgebiet des Yellowstone Rivers, bevor sie später in die tiefer gelegenen Ebenen zwischen dem Missouri Rivers in Nord-Montana und des Arrow Rivers im südlichen Kanada zogen. Dort lebten sie in enger Beziehung zu den Sarsi, einem der ersten Prärieindianer-Stämme, die bereits in Tipis lagerten und von der Büffeljagd lebten. Die Kiowa übernahmen rasch deren Lebensweise und wandelten sich ebenfalls von Jägern und Sammlern zu einem Volk von nomadischen Prärieindianern.

Vermutlich um das Jahr 1700 migrierten die Kiowa, deren relativ kleiner Stamm wahrscheinlich nie mehr als 4.000 Personen zählte, in die Black Hills. Die Gründe dafür sind nicht genau bekannt, alte Kiowa-Erzählungen besagen, dass der Stamm sich aufgrund eines Streits zweier Häuptlinge spaltete, und der größere Teil südöstlich abwanderte. In den Black Hills verbündeten die Kiowa sich mit den Absarokee, von denen sie nun vollends den Lebensstil der Plains-Indianer übernahmen. Durch die Crows (Absarokee) kamen die Kiowa auch in den Besitz ihrer ersten Pferde, die sie bald zur Jagd nutzten. Auch die Zeremonie des Sonnentanzes, die sich bald in den Great Plains ausbreiten sollte, übernahmen sie von den Crows. Als Nomaden der Prärie lebten die Kiowa nun von der Büffeljagd. Später wurden die Kiowa für ihre großen Pferdeherden bekannt und für ihre Raubüberfälle berüchtigt, bei denen sie sehr weite Distanzen zurücklegten und die sie bis nach Kanada oder tief in den Süden von Mexiko führten. Tatsächlich wurden die Kiowa im 19. Jahrhundert als "notorische Räuber" bekannt, vor deren Überfällen weder die Amerikaner, noch die Mexikaner oder feindliche Stämme sicher waren. Allerdings reagierten die Kiowa dabei oft nur auf Überfälle anderer, denn die Kiowa waren, ihrer großen Pferdeherden wegen, ein Ziel etlicher anderer Indianerstämme.

Nachdem die Lakota (Sioux), Arapaho und Cheyenne von Osten in die Black Hills drängten, mussten die Kiowa nach Süden ausweichen. Über den Noerth und den South Plate River gelangten sie um 1790 in den nördlichen Teil des heutigen US-Bundesstaates Texas und versuchten sich dort anzusiedeln. Die Comanchen, in deren Gebiet sie dort eindrangen, bekämpften sie zunächst, schlossen jedoch mit den Kiowa zwischen den Jahren 1790 und 1800 einen dauerhaften Friedensvertrag. Fortan kontrollierten beide Stämme zusammen erfolgreich das riesige Stammesgebiet, das sich auf die Bundesstaaten Kansas, Oklahoma, New Mexico und Texas verteilte. Das Gebiet wurde aufgrund seiner fast nahtlosen Kontrolle durch diese beiden Stämme auch als Comancheria bezeichnet.

Die Kiowa lebten oft in nächster Nachbarschaft zu den Comanchen, beide Stämme bewahrten jedoch ihre kulturellen Unterschiede. Bei den Kiowa lebten auch Prärie-Apachen, die Kiowa-Apachen, die kulturell zu den Kiowa zählen, sprachlich jedoch den Apachen zugerechnet werden. Diese eigentümliche Verbindung bewirkte, dass die Kiowa gegenüber der Feindschaft zwischen Comanchen und Apachen Neutralität bewahren konnten. In den Jahren von 1800 bis 1850 bekämpften sich die Kiowa vor allem mit anderen Indianer-Stämmen, die versuchten in die Comancheria einzudringen. So gab es Auseinandersetzungen mit den Cheyenne, Arapaho, Osagen, Ute, Dine und Pawnee, alles alte Feinde der Kiowa bzw. der Comanchen. Sogar Raubzüge bis zu den Sioux im Norden und entlang des Mississippi/Missouri gegen die Sauk & Fox, die Kansa und die Oto sind bekannt. 1840 wurde das Bündnis der Kiowa und Comanche um die nach Süden drängenden (Southern) Arapaho und auch der (Southern) Cheyenne erweitert, mit denen nach jahrelangen Kämpfen ein Friedensvertrag geschlossen werden konnte.

Ab 1850 vermehrten sich die Kämpfe mit der US-Armee, die einen 1837 mit den Kiowa vereinbarten Vertrag brachen. Kurzzeitig mussten einige Landstriche in Texas durch die Amerikaner aufgrund der Überfälle durch Kiowa und Comanchen wieder geräumt werden, aber um 1855 gelang es der US-Armee, das Gebiet wieder zu befrieden. Erst um 1865, nach Beendigung des amerikanischen Bürgerkrieges, nahm der Druck der US-Armee auf die Kiowa erneut zu. 1867 waren die Kiowa zusammen mit ihren Verbündeten, den Comanche und Southern Cheyenne deshalb bereit, den Vertrag von Medicine Lodge zu unterschreiben. Der Vertrag sah die Umsiedlung der Prärieindianer in eine Reservation bei Fort Sill vor. Nachdem zunächst der größte Teil der Kiowa in die Reservation ging, riefen einige Kiowa-Häuptlinge den Stamm auf, nach dem Washita-Massaker im Winter 1868 an den Cheyennes, das Reservat wieder zu verlassen. So kam es erneut zu Kämpfen und Überfällen in Texas von 1869-1871, bevor durch die Festnahme der Häuptlinge Satanta, Satank und Big Three die Kiowa sich in die Reservation zurückbegaben.

Letztmals versuchten die Kiowa, gemeinsam mit den Comanchen, zwischen 1874-1875 sich der amerikanischen Übermacht zu erwehren. Aber Satanta ergab sich nach einer Niederlage im Palo Duro Canyon im November 1874 und kurz danach auch Lone Wolfe mit den letzten 252 freien Kiowa im Mai 1875, so dass es der US-Regierung bis zum Sommer 1875 gelang, die Kiowa wieder in die Reservation bei Fort Sill in Oklahoma umzusiedeln.

1878 lebten dort ca. 1.200 Kiowa. Am 6.August 1901 wurde das Land der Kiowa zur Besiedlung durch die Weißen freigegeben, de facto wurde damit die Reservation aufgelöst. Jedes Familienoberhaupt erhielt damals 80 Acres. Bis 1990 wuchs die Zahl der Kiowa, die im Gebiet der ehemaligen Reservation leben, wieder auf ca. 5.500 an. In den gesamten USA leben heute etwa 8.000-10.000 Nachfahren der Kiowa-Indianer.

WEBLINKS:

http://www.niester.de/g_neuzeit/amerika/usa/indianer/staemme_personen/kiowa/kiowa.html

http://www.dragon-lady.de/i_indian_2.htm

Die Arikaree

Posted in Indianische Geschichte on November 21, 2006 by whitewolfe

Die Arikaree

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Siedlungsgebiet der Arikaree

Frau der Arikaree, Edward Curtis, 1909

Die Arikaree (gehörnter Elch; auch Arikara) sind ein Indianer-Stamm der Caddo-Sprachfamilie.

Die Arikaree lebten als Pflanzer in North Dakota am Missouri-River. Sie litten schwer unter Pockenepidemien in den 1780er Jahren und verloren nach Schätzungen ca. 95% ihrer Mitglieder.

Heute leben die Arikaree auf der Fort Berthold Reservation nördlich von Bismarck.

1990 gab es von einer Gesamtbevölkerung von 1.000 Personen nur noch 90 Personen, die ihre Muttersprache sprachen

WEBLINKS:

http://www.indianerwww.de/indian/n_indx0.htm

http://members.liwest.at/reno/awtarika2.htm

 

Die Mandan

Posted in Indianische Geschichte on November 21, 2006 by whitewolfe

Die Mandan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Bau eines authentischen Mandan Erdhauses

Mato Tope

Mandan in „Bullboats“

Die Mandan sind ein kleines ursprünglich halbnomadisches Indianervolk Nordamerikas. Sie sprechen eine Siouxsprache. Ihr ursprüngliches Siedlungsgebiet war die zentrale Ebene am Missouri River. 1838 fiel ein Großteil einer Pockenepedemie zum Opfer. Die letzte vollblütige Mandanerin starb am 06.Jan.1975. Nachkommen der Mandan leben zusammen mit den Arikara und Hidatsa in der Fort-Bertold Reservation in North Dakota. Einige ältere Mandan sprechen noch die traditionelle Stammessprache.

Theorien, nach denen sich unter den Mandan auch europäischstämmige Indianer befänden (Abkömmlinge des walisischen Kolonisten Madoc des 12.Jahrhunderts), welche Walisisch sprachen, machten die Mandan zu einem der meiststudierten Indianerstämme des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. So widmeten sich zum Beispiel unter anderem John Evans, George Catlin, George Rogers Clark, William Clark und Meriwether Lewis dem Stamm. Andere Historiker vermuteten unter den Mandan Abkömmlinge früher Vinland-Fahrten der Wikinger.

Catlin beschreibt Rituale wie beim jüdischen Laubhüttenfest, Passafest, jüdische Priesterkasten, Essensgewohnheiten, Kleidung etc. und vertritt die Meinung, dass dies konkrete Hinweise auf jüdische Abstammung sind. Er wollte aber nicht soweit gehen, sie als einen der verlorenen Stämme Israels zu bezeichnen, wie es unter anderem auch ähnlich von Joseph Smith, dem Gründer der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage  (Mormonen), erklärt wurde, der um 1830 einen Bericht über frühe jüdische Einwanderer nach Amerika, veröffentlicht hatte: Das Buch Mormon.

Literatur :

  • Maximilian zu Wied Neuwied: Reise in das innere Nord-Amerika in den Jahren 1832 bis 1834, Originalausgabe in 2 Bände mit Illustrationen von Karl Bodmer, Koblenz, 1840-41. Reprint in 2 Bänden vom L. Borowsky-Verlag, München, 1979. Siehe Kapitel 13 + 25 und Anhang.
  • Maximilian zu Wied-Neuwied: Reise in das innere Nord-Amerika in den Jahren 1832 bis 1834, Reprint der Tableaus und Vignetten in guter Farbdruckqualität mit sehr stark gekürztem Text, preiswert. Taschen Verlag Köln 2001. Hier finden sich zahlreiche Abbildungen der Mandan.
  • Die Indianer Nordamerikas, George Catlin, Verlag Kiepenheuer, (Leipzig/Weimar, DDR 1979, Band 1 und 2)

 

Weblinks :

Commons: Karl Bodmer – Bilder, Videos und/oder Audiodateien